Übung zum Thema »Liebe frei von Mitgefühl«
Diese Übung dient dazu, Menschen, die mit anderen Menschen arbeiten, also Begleiter von Aufstellungen, Berater, Therapeuten etc., die Haltung der »Liebe frei von Mitgefühl« zu vermitteln und ihre Wirksamkeit spüren zu lassen. Aber auch im Umgang mit eigenen Problemen und Belastungen kann diese Übung hilfreich sein.
Die „Liebe frei von Mitgefühl“ hat mich gefunden. Ich habe sie nicht gesucht, denn ich habe nicht geahnt, dass es sie gibt. Sie fand mich in einer Zeit, in der ich in einem schweren burn-out flach gelegen bin und nicht mehr gewusst habe, wie es weiter gehen soll. Ich bin Psychotherapeutin und mein Schicksal ist wahrlich kein Einzelschicksal. So wie die meisten meiner Kolleginnen und Kollegen aus therapeutischen, medizinischen und anderen helfenden Berufen, habe ich mich von der Begeisterung für meine Arbeit fortreißen lassen. Ich habe alle Warnungen überhört und – auch so wie die meisten meiner Kolleginnen und Kollegen – geglaubt, burn-out, das haben nur die Anderen.
Und dann hat es mich erwischt.
Im Rückblick kann ich sagen: Gottseidank hat es mich erwischt. In meiner Not wurde ich offen, wehrlos und gleichzeitig aufnahmefähig für die Träume und inneren Bilder, in denen sich mir die „Liebe frei von Mitgefühl“ gezeigt und erklärt hat.
Die „Liebe frei von Mitgefühl“ geht von der Voraussetzung aus, dass wir Alle aus der selben Quelle, aus den Tiefen der Schöpfung kommen. Von dort her wird uns die Kraft und Kreativität zu Teil, jede Situation unseres Lebens, und sei sie noch so katastrophal, bewältigen zu können. Wir ahnen, dass unsere Seele irgendwann unseren Schicksalsweg bejaht hat, gleichgültig ob wir scheitern oder erfolgreich sind. Wir haben in uns alles, was wir brauchen, um jede Krise zu bewältigen, oder in ihr unterzugehen, was nichts anderes ist als eine andere Art der Bewältigung.
Dieses Quellen-Bewusstsein ruht in uns, steht uns aber nur selten in seiner Fülle zur Verfügung.
Wir werden in unserer persönlichen, kulturellen und religiösen Erziehung kaum je mit diesem Tiefen-Bewusstsein bekannt gemacht. Erstens, weil unsere Erzieher und Lehrer selbst kaum einen Kontakt dorthin haben, geschweige denn daran glauben. Und zweitens, weil wir durch die Pädagogik der Kirchen nur halb bewusste Menschen und dadurch in der Masse leichter manipulierbar sind. Jetzt aber leben wir in einer Zeit, in der unser Quellen-Bewusstsein dringend gebraucht wird. In dieser Zeit des Umbruchs, der gewaltigen und gewalttätigen Veränderungen, kann uns nur die Liebe, die aus der Quelle der Schöpfung kommt, den Weg durch den Irrgarten der Angst und Ratlosigkeit zeigen.
Wunderbarer Weise gibt es schon lange, jenseits des üblichen Gedankenalltages, eine wachsende Anzahl von Lehrer-Gestalten, die, wenn wir sie finden, uns in eine vertrauende, liebende Tiefe führen und uns mit unserem Quellen-Bewusstsein verbinden. Sie kommen zur rechten Zeit
In Krisensituationen fühlen wir uns erst einmal weit entfernt vom Quellen-Bewusstsein, wir fühlen uns verloren, im Zustand des Mangels. In Wirklichkeit aber sind wir im Zustand der Fülle. Was wir in solchen Zeiten brauchen, ist eine Begleitung, die uns hilft, uns an unsere Fülle anzuschließen, uns selbst in unseren Möglichkeiten, in unserem Potential wieder zu finden. Was wir sicher nicht brauchen ist, in einem Zustand des Mangels gesehen und voll Mitgefühl darin festgehalten zu werden.
Etwas Wichtiges muss hier klargestellt sein: Das Mitgefühl ist ein essenzieller Bestandteil der meisten Kulturen und Religionen und hat einen wesentlichen Platz im emotionalen Gesamtgefüge der Menschheit. Jemand, der Mitgefühl nicht gelernt hat, kann „Liebe frei von Mitgefühl“ weder verstehen noch leben. „Liebe frei von Mitgefühl“ ist eine in der Begleitung von Anderen und von uns selbst, weiter führende Qualität, die sich respektvoll neben das Mitgefühl stellt.
Wenn ein Mensch in Not gerät, dann ist im ersten Impuls unser Mitgefühl für ihn das einzig Richtige. Der leidende Mensch muss gesehen und angenommen werden in seinem Schmerz. Aber in dieser Haltung sind wir nicht auf Augenhöhe miteinander. Wir geben ihm unser Mitgefühl, sein Leid macht ihn klein und wir sind groß als die „Gebenden“. Das kann vorübergehend tröstlich sein, der oder die Leidende darf sich an uns anlehnen, wir öffnen ihr oder ihm einen Raum, in dem er oder sie sich hilflos fühlen darf. Aber In dieser Haltung blockieren wir auf die Dauer seine Lebenskreativität und zusätzlich verstricken wir uns in sein Schicksal.
Diese Verstrickung geht viel tiefer als wir annehmen. Ich habe über Jahre in Aufstellungen zur „Liebe frei von Mitgefühl“ immer die selbe Erfahrung gemacht, eine Erfahrung, mit der ich nicht gerechnet habe. Es zeigte sich: Wenn wir mit Jemandem Mitgefühl haben, dann meinen wir in Wirklichkeit nicht ihn sondern uns selbst. Entweder triggert das Leid des Anderen eigenes Leid und eigene Ängste oder wir wollen nicht, dass es dem Anderen schlecht geht, weil es uns dann auch schlecht geht.
Eine solche Erkenntnis hilft enorm, in der Begleitung Anderer oder uns selbst, schon nach kurzer Zeit in die Liebe, die frei von Mitgefühl ist, zu wechseln. Diese Liebe ist mehr als ein Gefühl, sie ist eine Haltung, aus der Klarheit, Freiheit und ein großes Vertrauen ins Leben entspringt. „Liebe frei von Mitgefühl“ zielt auf unsere Ganzwerdung, dorthin will sie uns führen. Sie verliert sich nicht in den Details und Schnörkeln des Lebens. Glaubenssätze, die wir bisher gehegt und gepflegt haben, müssen losgelassen werden, damit wir frei sind für die Erkenntnisse und Impulse, die aus einem tieferen Bewusstsein kommen. Das gibt dieser Haltung manchmal einen radikalen Aspekt. Aber genau diese Radikalität hilft uns, auf dem Weg zu bleiben, den unser Wesensgrund gewählt hat. Die Liebe, die sich jenseits des Mitgefühls bewegt ist, so wie jede andere Äußerung von Liebe, eine Kristallisationsform der Liebe, aus der die Schöpfung besteht. Wenn wir sie in uns zulassen, dann sind wir mit der Quelle verbunden. Das ist ein Prozess: Wir lieben uns gewissermaßen immer näher an die Quelle heran und das Leben wird zunehmend leichter und erfüllter.
Der Begriff der „Liebe frei von Mitgefühl“ wird leicht missverstanden. Oft hören die Menschen nur „…..frei von Mitgefühl“ oder noch ärger „….ohne Mitgefühl“ und sind entrüstet. Kälte und Härte kommen ihnen aus diesem Missverständnis entgegen. Aber was ist geschehen? Sie haben das Wort „Liebe“ ausgeblendet. Eine seltsame aber sehr häufige Fehlleistung. Offenbar ist es kulturell verstörend, die Begriffe „Liebe“ und „Mitgefühl“ voneinander zu trennen.
Wie erleben wir die Liebe, die an die Stelle des Mitgefühls tritt? Ich kann mich noch genau an den Augenblick erinnern, in dem ich das erste Mal wagte, einem Menschen in großer Not mit der „Liebe frei von Mitgefühl“ gegenüber zu treten. Ich entließ das Mitgefühl aus meinem Herzen und fühlte im ersten Moment ein seltsames Vakuum in mir. Dann aber strömte mit überwältigender Kraft die Liebe ein. Diese Liebe war mir in ihrer Qualität neu. Ich wurde sofort ganz ruhig, ein tiefer Frieden erfüllte mich und eine Sicherheit, dass alles, was geschieht sein darf und alles von dieser Liebe durchströmt und gehalten ist. Diese Liebe ist sachlich und distanziert und gleichzeitig nahe bei dem Anderen. In dieser Haltung gibt es keine Verstrickung. Der emotionale Überbau löst sich auf und konkrete Tatsachen werden deutlich und bewältigbar. Die Luft wird hell und klar, wir Beide, die leidende Andere und ich richten uns auf und jede steht auf ihrem Platz. An die Stelle von Verstrickungen tritt das Fließen der Liebe, die aus unserer gemeinsamen Quelle kommt. Sie ist getragen von einem tiefen Respekt vor dem Schicksalsweg der Anderen und ihrem Mut, ihn gewählt zu haben. Jetzt kann ich den göttlichen Funken erkennen, der mir aus der Tiefe der Anderen entgegen leuchtet. Mit diesem göttlichen Funken verbinde ich mich in Liebe. Ich gebe den Anderen völlig frei und gehe voll Vertrauen an seiner Seite, Schulter an Schulter. Was immer geschehen wird, es ist stimmig und hat seinen Platz im Leben dieses Menschen und in der Welt.
Sehr befreiend ist es, wenn man die „Liebe frei von Mitgefühl“ bei sich selbst „anwendet. Wenn Sie wollen, liebe Leserinnen und Leser, dann verwöhnen sie sich zuerst mit Mitgefühl und genießen sie es in vollen Zügen. Oder doch nicht? Die Krisen der Vergangenheit, der Schrecken der Gegenwart, die Angst vor der Zukunft, all das blüht und gedeiht im Mitgefühl für sich selbst. Ich kenne das aus eigener Erfahrung, man kann in all diesen Emotionen verloren gehen. Umso rettender ist der Wechsel in die Liebe, die frei von Mitgefühl ist. Der ganze emotionale Ballast schmilzt weg wie der Schnee in der Sonne. Ich beginne, pragmatische Lösungsmöglichkeiten zu ahnen, kann durchatmen, mich umschauen, vielleicht sogar lächeln mitten in der Katastrophe.
Was heißt „Katastrophe“ ? Das Wort kommt aus dem Griechischen und heißt Umkehr. Ursprünglich ging es um die Umkehr beim Wagenrennen in der Arena. In der elliptischen Bahn gibt es an jedem Ende eine enge Kurve, die den Wagen in eine Umkehr und eine neue Richtung zwingt. Wenn ich in Liebe zu mir selbst und frei von Mitgefühl die Aufforderung zur Umkehr annehme – murrend vielleicht aber doch – dann beginnt die Liebe meinen Schicksalswagen zu lenken, sie manövriert mich durch die enge Kurve, und plötzlich liegt wieder eine freie Bahn vor mir. Manch Altes bleibt zurück, Neues erwartet mich. Die Katastrophe ist vorbei, sie hat ihren Sinn erfüllt.
Wenn wir hingegen nicht in die Umkehr einwilligen, dann rast unser Schicksalswagen geradeaus und zerschellt am Rande der Arena unseres Lebens. Das ist dann keine Katastrophe, sondern ein Versagen. Man kann dieses Versagen sehr oft an Unternehmen beobachten, die sich selbst in den Konkurs fahren, weil sie nicht zur Umkehr bereit sind, nicht offen sind für neue Sichtweisen und Strategien. Sie machen immer mehr vom Selben, und so zerschellen sie am Rande des Wirtschaftslebens – ein Versagen. Nicht selten aber ist dieses Versagen der Türöffner für Neues und ganz Anderes, das nur aus der restlosen Zertrümmerung des Alten entstehen kann. Diese Dynamik finden wir natürlich auch in Einzelschicksalen. Es gibt Menschen, die die Aussichtslosigkeit suchen, und damit ihre Existenz zertrümmern müssen. Erst dann entdecken sie in unendlichem Schmerz sich selbst und wer sie in Wahrheit sind. Ich habe den Eindruck, dass viele der IS-Kämpfer und ähnliche Gewalt -Täter diesen steinigsten aller Wege für sich gewählt haben. Wir wissen nicht warum und wir können sie nicht davon abhalten. Das zu erkennen und zu akzeptieren ist nur möglich, wenn wir frei von Mitgefühl bleiben. Auch ist es unser Schutz. Mitfühlend würden wir in der Tragik der Anderen uns selbst verlieren. Wir können nur mit unserem Herzen in ihrer Nähe sein und ihnen und uns ihr Erwachen wünschen. Unser Herz bleibt frei von Mitgefühl. Gleichzeitig ist uns bewusst, dass auch diese Menschen aus unserer gemeinsamen Quelle kommen und zutiefst dazugehören.
In der therapeutischen Arbeit mit meinen Klienten begleite ich solche Schicksale bis zum Zerschellen. Ich mache im Gespräch oder in Aufstellungen die Bedeutung der Selbstzerstörung deutlich, aber hindere niemanden daran, den Weg bis zur Neige zu gehen. Ich gehe einfach mit, in der Haltung der „Liebe frei von Mitgefühl“. Wenn ich vertrauend in dieser Haltung bleibe, dann übertrage ich nonverbal das Vertrauen in die Stimmigkeit des Schicksals auf meine Klienten. Ich bedauere sie nicht, ich respektiere sie. Damit erzeuge ich ein Bewusstseinsfeld zwischen uns, das meine Klienten schneller auf den Weg bringt und mich gleichzeitig schützt.
Wenn ich das Glück habe, auch das neue Erwachen mitbegleiten zu können, dann liebe ich meine Arbeit und mein Leben ganz besonders.
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Seit ich in der Haltung der „Liebe frei von Mitgefühl“ lebe und arbeite, hat sich mein Leben sehr verändert. Zwischen dem Leid der Anderen und mir ist ein Raum, eine klare Distanz entstanden. Auch zwischen mir und meinem eigenen Leid gibt es jetzt diese klare Distanz. Das hilft, die Situation als Ganzes zu sehen und nicht im Detail verloren zu gehen. Dieser klare Raum ist voll der Liebe, die aus der Quelle kommt. Ich kann mich jetzt ganz anders dem Schicksal meiner Klienten aussetzen. Es berührt, aber durchdringt mich nicht. Mein Körper dankt es mir.
Der japanische Wissenschaftler Masaru Emoto hat herausgefunden, dass Wasser auf Gefühle von außen kommend unterschiedlich reagiert. Wenn das Wasser liebevoll angesprochen wird, bilden seine Moleküle blumenähnliche Formen, wenn es mit Aggression konfrontiert wird, entstehen spitze Kristalle. Dazu gibt es wunderbare Dokumentationen. Der menschliche Körper besteht aus ungefähr 70 Prozent Flüssigkeit, Blut und Lymphe. Wenn wir einem Leid ausgesetzt sind, dann reagiert das Blut darauf und transportiert diese Information durch unseren ganzen Körper. Erschöpfung und schließlich auch Krankheiten sind die Folge. Wir haben als Therapeuten gelernt, uns emotional und mental von den Geschichten unserer Klienten zu distanzieren, aber unser Blut nimmt auf und trägt weiter. Wir können uns nicht aus dem Raum nehmen, wenn wir mit Klienten arbeiten, aber wir können unsere Haltung ändern. Meine Erfahrung ist, dass wir körperlich wesentlich weniger anfällig sind, wenn wir aus der Haltung der „Liebe frei von Mitgefühl“ unsere Klienten begleiten. Die klare Distanz und gleichzeitige Liebe, die für uns Alle da ist, schützt und nährt.
Auch achte ich wesentlich mehr auf mich und meine Arbeitskapazität, seit ich in dieser Haltung lebe. Ich muss mich nicht in jedem Schicksal verlieren, ich bin bei mir und gebe mir, was ich brauche an Zeit, Stille und Freude.
Das alles will gelernt werden. Ich habe lange gebraucht, um konsequent in dem Zustand der „Liebe frei von Mitgefühl“ bleiben zu können. Bei Kindern gelingt es mir immer noch nicht. Das muss ich ehrlich sagen.
Der Umgang mit meinem eigenen Leben hat sich wohltuend verändert. Es ist erleichternd, sich selbst frei von Mitgefühl zu begleiten. Die Liebe für mich selbst trägt mich und öffnet mein Herz für das, was mir begegnet. Inzwischen ist mir die Haltung der „Liebe frei von Mitgefühl“ – nach beharrlichem Üben – selbstverständlich geworden – und auch wieder gar nicht. Die politische Lage in der Welt hat meine Liebe noch nicht. Aber ich bemühe mich. Ich öffne mein Herz ganz weit und versuche hinter all dem, was gerade geschieht, den von Liebe getragenen Sinn zu erkennen. Noch ist er mir verborgen, ich kann nur raten. Vorsichtig, zögernd versuche ich, in die dunkelsten Räume der Gegenwart mit Zuwendung und Anteilnahme zu schauen. Ich möchte nichts ausschließen, daher gehe ich dorthin, wo allgemein ausgeschlossen wird. Ich bin dort frei von Mitgefühl, ich bin dort annehmend, so gut ich kann.
Europa gleitet immer mehr in das rechte Eck und Amerika hat der Welt eine – gelinde gesagt – erstaunliche Präsidentenwahl beschert.
Wir haben jetzt die Möglichkeit: Wir können jammern, fluchen und voll des Mitgefühls für uns alle, in Abwehr erstarren. In dieser Haltung verstricken wir uns ins politische Geschehen, verlieren jede Distanz, unser Blick und unser Herz engen sich ein. Hier beginnt Angst.
Oder aber- wir öffnen unser Herz für das Geschehen. Sofort ist die sachliche Erkenntnis da, dass es offenbar ein weltweites Bedürfnis nach Sicherheit, Ordnung und Schutz gibt, das in den letzten Jahren von der Politik nicht ernst genommen wurde. Das Wegfallen des Mitgefühls für uns, der Wechsel in die „Liebe frei von Mitgefühl“, hat uns diese Tatsache deutlich gemacht. Wir beginnen, die bösen rechten Wähler mit mehr Verständnis zu sehen und müssen sie nicht mehr verteufeln. Ihr Ausschluss erzeugt Radikalität, das Verständnis für diesen Teil der Menschheit hält den Dialog aufrecht. Vielleicht werden gemeinsam Lösungen gefunden, die weder links noch rechts, sondern einfach menschlich sind. Mauern können abgebaut werden und es fließt wieder Liebe, die in diesem Fall als Toleranz und Verständnis verkleidet, einen gemeinsamen Weg eröffnet. So könnte die Liebe frei von Mitgefühl ganz unauffällig in die Politik einziehen…….eine Fata Morgana?